Simon Gaudenz debütiert am Pult der Sächsischen Staatskapelle Dresden

Am Mittwoch, dem 25. Mai 2011, gibt der junge Schweizer Dirigent Simon Gaudenz anlässlich des 3. Aufführungsabends sein Debüt am Pult der Sächsischen Staatskapelle. Dieses Podium dürfte für ihn einen weiteren Schritt in seiner internationalen Karriere bedeuten.
24.05.2011

Gaudenz gewann im Februar 2009 mit dem Deutschen Dirigentenpreis die höchstdotierte Auszeichnung für Dirigenten in Europa. Wichtige künstlerische Impulse hatte er während seiner Ausbildung zuvor von Leon Fleisher, Kurt Masur, David Zinman und Eliahu Inbal erhalten. Inzwischen hat er mit zahlreichen renommierten Klangkörpern zusammengearbeitet, darunter das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Bayerische Staatsorchester, das Orchestre National de France, das Tonhalle-Orchester Zürich, die Russische Nationalphilharmonie, das DSO Berlin sowie das Beethoven Orchester Bonn. Seit 2004 leitet er als Künstlerischer Leiter und Chefdirigent das Collegium Musicum Basel. Zu Beginn der aktuellen Spielzeit übernahm er zudem die Position des Ersten Gastdirigenten beim Odense Symphony Orchestra.

Für sein Debüt bei der Sächsischen Staatskapelle hat sich Gaudenz die Tänze aus Galánta und das Ungarische Rondo für Kammerorchester von Zoltan Kodály sowie die Symphonie in c-Moll Nr. 95 von Joseph Haydn ausgesucht. Außerdem erklingt die »Grande Polonaise« für Flöte und Orchester von Theobald Böhm, deren Solopart die Soloflötistin der Staatskapelle Dresden, Sabine Kittel, übernimmt.

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