Alessandro De Marchi
Besonders für die Musik des Barocks gilt Alessandro De Marchi als internationale Größe. Als Künstlerischer Leiter der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik und weltweit gefragter Gast renommierter Ensembles und wichtiger Festivals widmet er sich mit besonderer Leidenschaft der Aufführung unbekannter Werke: Mit seinem eigenen Ensemble Academia Montis Regalis zählen Provenzales »La Stellidaura vendicante« im Theater an der Wien und das Debüt in der Londoner Wigmore Hall zu den entscheidenden Stationen jüngster Vergangenheit.
Aber auch im klassischen Repertoire ist Alessandro de Marchi zuhause, besonders die Opern Rossinis stellen einen Schwerpunkt seines Wirkens dar und führen ihn an Opernhäuser in ganz Europa.
Und auch im Konzertsaal setzt er Akzente: Unter anderem führte er mit der Staatskapelle Berlin »Die Kunst der Fuge« neu konzipiert auf. An der Semperoper Dresden leitete er die Produktionen von »Giulio Cesare«, »Cleofide« und »Die Entführung aus dem Serail« und kehrt nun für das Sonderkonzert zum Gründungstag der Staatskapelle an deren Pult mit einem Programm zurück, das Tradition und Moderne vereint.