7. Sinfoniekonzert
Mitwirkende
- Daniele Gatti Dirigent
- Michèle Losier Mezzosopran
gespielte Werke
Gustav Mahler
- »Kindertotenlieder«
- Sinfonie Nr. 7
Gustav Mahler:
Sinfonie Nr. 7»Für mich persönlich ist die Siebte Sinfonie von Gustav Mahler ein ›Wechselbad der Gefühle‹, durchzogen von Traurigkeit, Sehnsucht, Liebe und Leichtigkeit bis hin zur größtmöglichen Freude.«
Helmut Fuchs
Solo-Trompeter
- Freitag27.2.2619:00 UhrSemperoperTicket-Preis:
13 – 67 € - Samstag28.2.2619:00 UhrSemperoperTicket-Preis:
13 – 82 € - Sonntag1.3.2611:00 UhrSemperoperTicket-Preis:
13 – 82 €
Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn im Opernkeller der Semperoper.
Konzertdauer inkl. Pause ca. 140 min
Daniele Gatti
Seit der Saison 2024/25 ist Danielle Gatti Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Sein Debüt am Pult des Orchesters gab er bereits im Februar 2000 mit Werken von Mendelssohn Bartholdy, Hindemith und Brahms.
Neben seiner Position in Dresden ist Danielle Gatti zusätzlich noch Chefdirigent des Teatro del Maggio Musicale Fiorentio und Musikdirektor des Orchestra Mozart.
Gatti studierte Komposition und Orchesterdirigieren am Conservatorio Guiseppe Verdi in seiner Heimatstadt Mailand. Bereits mit 27 Jahren gab er sein Debüt an der Mailänder Scala. Es folgten erste Festengagements bei wichtigen Musikinstitutionen wie der Accademia Nazionale di Santa Cecilia und dem Royal Opera House in London. Zudem gastiert er bis heute regelmäßig bei den Berliner Philharmonikern, Wiener Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks und dem Orchestra Filarmonica della Scala.
Als Operndirigent ist Danielle Gatti ebenso gefragt. So dirigierte er zur Saisoneröffnung 2008 an der Mailänder Scala »Don Carlo«. Im selben Jahr eröffnete er die Bayreuther Festspiele mit »Parsifal«. Zu den Bayreuther Festspielen wird er im Sommer 2025 mit einer Neuproduktion der »Meistersinger von Nürnberg« zurückkehren.
Insgesamt dreimal wurde Daniele Gatti mit dem Premio »Franco Abbiati« der italienischen Musikkritik als bester Dirigent ausgezeichnet, 2016 wurde ihm für seine Arbeit als Musikdirektor des Orchestre National de France der Titel Chevalier de la Légion d’honneur der Französischen Republik verliehen. In seinem Heimatland wurde er außerdem mit dem Großen Verdienstorden geehrt.
Michèle Losier
Michèle Losier wird als Konzertsängerin weltweit gefeiert. In der Spielzeit 2024/2025 ist auf der Konzertbühne wiederholt mit Mahlers 3. Sinfonie zu erleben, so mit dem Brussels Philharmonic unter Kazushi Ono, dem Hong Kong Philharmonic und der Staatskapelle Dresden unter Daniele Gatti sowie dem Orchestre national de Metz Grand Est unter David Reiland. Weitere Konzerthighlights waren Mendelssohns »Lobgesang« in Turin und »Elias« in Rom, beide unter Daniele Gatti, Mahlers »Rückert-Lieder« unter Ingo Metzmacher beim Maggio Musicale und Mahlers 2. Sinfonie unter Zubin Mehta ebenda sowie beim George-Enescu-Festival.
Sie ist mit Orchestern wie dem Orchestre Symphonique de Montréal, Les Musiciens du Louvre, dem BBC Symphony, dem Montreal Metropolitan sowie dem Toronto und Seattle Symphony aufgetreten. Ihr Konzertrepertoire umfasst u. a. Berlioz’ »L’enfance du Christ« und »Les nuits d’été«, Beethovens Neunte und »Missa solemnis«, Ravels »Shéhérazade«, Mahlers »Lied von der Erde«, »Kindertotenlieder«, Rossinis »Petite messe solennelle«, Brahms’ »Rhapsodie für eine Altstimme« und Mozarts Requiem.
In Rollen wie Octavian (»Der Rosenkavalier«), Komponist (»Ariadne auf Naxos«), Charlotte (»Werther«), Nicklausse (»Les contes d’Hoffmann«), Carmen, Prinz Charmant (»Cendrillon«), Ascagne (»Les Troyens«), Judith (»Herzog Blaubarts Burg«), Jane Seymour (»Anna Bolena«) sowie in vielen Mozart-Rollen ist sie an bedeutenden Opernhäusern zu Gast, darunter die Staatsoper Berlin, La Monnaie Brüssel, die Wiener Staatsoper, die Pariser Oper, die Bayerische Staatsoper, die Mailänder Scala, die Metropolitan Opera, das Royal Opera House, die Salzburger Festspiele, die Montréal Opera, die San Francisco Opera, die Washington National Opera und die Boston Lyric Opera.
Michèle Losier hat mit Dirigenten wie Philippe Jordan, Louis Langrée, Patrick Fourmilier, Marc Minkowski, Jérémie Rhorer, Stephane Denève, Kent Nagano, Emmanuelle Haïm, Sir Andrew Davis, François-Xavier Bilger, Daniel Barenboim, Sir Colin Davis, Placido Domingo, James Conlon und Yannick Nézet-Séguin zusammengearbeitet.
Die kanadische Mezzosopranistin erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise, unter anderem vom Conseil des Arts et des Lettres du Québec, dem Canada Council for the Arts, den Journées de la Musique Française, der Canadian Music Competition, dem Chant de Marmande und der Queen Elisabeth of Belgium International Competition. Sie ist in zahlreichen CD- und DVD-Produktionen zu hören.