Marie Jacquot
Seit der Spielzeit 2019/20 ist sie erste Kapellmeisterin an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf / Duisburg, wo sie u.a. »Samson et Dalila«, »Roméo et Juliette«, »La traviata« und »La Clemenza di Tito« sowie Konzerte der Düsseldorfer Symphoniker wie der Duisburger Philharmoniker dirigiert. In 2021/22 ist sie u.a. in den Neuproduktionen »Orpheus in der Unterwelt« und »Der Nussknacker« zu erleben.
In den vergangenen Spielzeiten erlebte Marie Jacquot mit Begeisterung aufgenommene Debüts beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, an der Staatsoper Stuttgart (Cherubinis »Medea«), beim MDR-Musiksommer, dem Orchestre de Chambre de Lausanne, dem Rhode Island Philharmonic Orchestra, dem Orchestre de Chambre de Luxembourg, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem Münchner Rundfunkorchester, den Wiener Symphonikern und dem Orchester der Opéra national de Lorraine. Von der Bayerischen Staatsoper wurde sie nach ihrer Assistenz des GMD Kirill Petrenko bei der Uraufführung von »South Pole« als Leiterin zweier Uraufführungen (»Tonguecat«, »Die Vorübergehenden«) im
Rahmen der Münchner Opernfestspiele eingeladen.
In der Spielzeit 2021/22 debütiert sie bei der Dresdner Philharmonie und Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, an der Royal Danish Opera in Kopenhagen (Faust) und an der Semperoper Dresden (»Carmen«, »Der goldene Drache«).
Zwischen 2016 und 2019 war Marie Jacquot erste Kapellmeisterin und Stellvertreterin des GMD am Mainfranken Theater Würzburg. Hier leitete sie u.a. die Neuproduktionen »Nabucco«, »Die Csardasfürstin«, »King Arthur«, »Il barbiere di Siviglia« und »Hänsel und Gretel« und die Wiederaufnahme »Idomeneo«.
Nach einem Posaunenstudium in Paris studierte sie Dirigieren in Wien und Weimar (Nicolas Pasquet) und besuchte diverse Meisterkurse.
Seit 2019 ist sie in der zweiten Förderstufe des Dirigentenforums des Deutschen Musikrats. Zu ihren Auszeichnungen zählt der »Ernst-von-Schuch-Preis« in 2019, sowie eine Nominierung als »Newcomer of the year« bei den International Opera Awards.