Porträtkonzert der Capell-Compositrice Olga Neuwirth

Musikerinnen und Musiker der Sächsischen Staatskapelle und Gäste

Olga Neuwirth

  • »Horizontal/Vertikal« (2007)

Claude Debussy

  • Streichquartett, daraus: I. Animé et très décidé

Olga Neuwirth

  • »...ad auras... in memoriam H.« (1999) für zwei Violinen und Holztrommel

Claude Debussy

  • Streichquartett, daraus: IV. Très modéré

Olga Neuwirth

  • »Magic Flu-idity« (2018) für Flöte und Schreibmaschine
  • »Marsyas« II (2005) für Flöte, Viola, Violoncello und Klavier

Johannes Brahms

  • Streichquartett Nr. 2 op. 51 Nr. 2, daraus: I. Allegro non troppo

Olga Neuwirth

  • »coronAtion« V: »Spraying Sounds of Hope« (2020) dished up for brass ensemble and percussion

Die Kammermusik beschäftigt Olga Neuwirth seit ihren Anfängen als Komponistin und ist bis heute eine Konstante in ihrem Schaffen. Und gerade die Arbeit mit wenigen Instrumenten – gelegentlich um Live-Elektronik, Samples oder Videozuspielungen erweitert – zeigt in besonders konzentrierter Weise, was ihre Musik so faszinierend macht: die Erkundung neuer Möglichkeiten der Klangerzeugung, plötzliche Schnitte und unvorhersehbare formale Wendungen, Überlagerungen, Verästelungen sowie überraschende und oftmals ironische Anspielungen und Zitate. Zu ihren jüngsten Beiträgen gehört der fünfteilige Kammermusikzyklus »CoronAtion«, mit dem die Komponistin in ganz unterschiedlichen Besetzungen – vom Soloschlagzeug bis zum Blechbläserensemble – auf die Einschränkungen der Pandemie reagiert.

 

In Kooperation mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste

Im Rahmen der 31. Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik