Sae Shimabara

Sae Shimabara, im japanischen Hyogo geboren, studierte zunächst in Tokio an der Toho-Gakuen School of Music in der Solistenklasse von Koichiro Harada. Von 2000 bis 2002 setzte sie ihr Studium in München als Meisterklassenschülerin von Ana Chumachenco an der Hochschule für Musik und Theater und bei Urs Stiehler am Richard-Strauss-Konservatorium durch ein Stipendium der «Rohm Music Foundation» fort. In Ergänzung dazu besuchte sie Meisterkurse bei Zakhar Bron, Pinchas Zuckermann, Herman Krebbers und Igor Oistrach.

Neben zahlreichen solistischen Auftritten mit Orchestern wie dem Century Orchestra in Osaka, dem Hyogo Symphony Orchestra sowie dem Philharmonischen Orchester Heemdstede ist Sae Shimabara kammermusikalisch ebenfalls aktiv.
 

Sie gastierte unter anderem beim »Aspen Music Festival« und dem »Casals Music Festival«. Außerdem spielte sie als »Rising Star« beim »La Jolla Music Festival«« in den USA sowie im Rahmen des »Santa Fe Chamber Music Festivals« mit Carter Brey, dem Solocellisten des New York Philharmonic Orchestra.

Bei Wettbewerben war Sae Shimabara Preisträgerin des Osaka International Music Competition (Grand Prix) und wurde auch mehrfach auf nationaler Ebene ausgezeichnet ─ durch den Musikpreis der zweitgrößten japanischen Tageszeitung »Asahi Shimbun« und dem »Sakai Tokitada« Preis.

Seit 2003 ist Sae Shimabara erstes asiatisches Mitglied der Sächsischen Staatskapelle Dresden.