5. Sinfoniekonzert

Petr Popelka Dirigent
Antoine Tamestit Bratsche

Alfred Schnittke

  • Konzert für Viola und Orchester

Pjotr I. Tschaikowsky

  • »Francesca da Rimini« op. 32 Sinfonische Fantasie nach Dante

Igor Strawinsky

  • »L’Oiseau de feu« (Der Feuervogel) Suite für Orchester (Fassung von 1919)

Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn im Opernkeller der Semperoper.

  • Sonntag
    12.01.2025
    11:00 Uhr
    Semperoper
    Tickets
    Ticket-Preis:
    12,00 – 73,00 €
  • Montag
    13.01.2025
    19:00 Uhr
    Semperoper
    Tickets
    Ticket-Preis:
    12,00 – 73,00 €
  • Dienstag
    14.01.2025
    19:00 Uhr
    Semperoper
    Tickets
    Ticket-Preis:
    12,00 – 73,00 €

Petr Popelka

Für seinen fesselnden, authentischen und inklusiven Zugang zum Dirigieren gefeiert, wurde Petr Popelka zum neuen Chefdirigenten der Wiener Symphoniker ab der Saison 2024/25 ernannt. Der Tscheche ist außerdem Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Radio-Symphonieorchesters Prag und war zuvor Chefdirigent des Norwegischen Rundfunkorchesters in Oslo. In der Saison 2023/2024 wird Popelka als designierter Chefdirigent die Wiener Symphoniker in einer Neuproduktion von Weinbergers "Schwanda der Dudelsackpfeiffer" am MusikTheater an der Wien leiten und das Orchester bei mehreren Konzerten in Wien und auf zwei Europatourneen begleiten. Er debütiert zudem mit Mozarts „Don Giovanni“ am Opernhaus Zürich und wird erstmals mit dem Gewandhausorchester, Münchner Philharmoniker, Pittsburgh Symphony Orchestra, Orchestre national de France sowie Orchestre National du Capitole de Toulouse zusammenarbeiten. Außerdem kehrt er u. a. zum Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Danish National

Symphony Orchestra und Bergen Philharmonic Orchestra zurück. Frühere Debüts führten ihn u.a. zur Tschechischen Philharmonie, Sächsischen Staatskapelle Dresden, Bamberger Symphoniker, SWR Symphonieorchester, NDR Elbphilharmonie Orchester, hr-Sinfonieorchester, Deutschen Radio Philharmonie, Mozarteumorchester Salzburg, Orchestra sinfonica nazionale della RAI und Swedish Radio Symphony Orchestra. Er leitete außerdem die traditionellen TV-Konzerte „Frühling in Wien“ des ORF und das ZDF-Adventskonzert in Dresden. Seine Neuproduktionen von Schostakowitschs „Nase“ an der Semperoper und Strauss‘ „Elektra“ an der Osloer Oper wurden von Presse und Publikum gefeiert. Petr Popelka erhielt seine musikalische Ausbildung in seiner Heimatstadt Prag und in Freiburg. 2010 bis 2019 war er stellvertretender Solo-Kontrabassist der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Neben dem Dirigieren ist Petr Popelka auch als Komponist tätig.

Antoine Tamestit

Bekannt für seine Musikalität und seine reichhaltige Klangfülle, seine ausgewiesene Technik und die vielgerühmte Schönheit seines Bratschentons gilt Antoine Tamestit als einer der wichtigsten Botschafter seines Instruments. Ob als Konzertsolist, Kammermusiker oder Professor für Bratsche – Tamestit ist weltweit gefragt und geschätzt. Mit seiner Stradivari von 1672, eine Leihgabe der Habisreutinger-Stiftung, deren warmer Klang ihn an den »eines italienischen Opernsängers « erinnert, ist er stets auf der Suche nach einem originären Zugang zur Musik. Im Trio Zimmermann spielt er seit 2007 regelmäßig mit seinen Musikerkollegen Christian Poltéra und Frank Peter Zimmermann – letzterer lud ihn 2019 für Mozarts Sinfonia concertante KV 364 zu seinem Sonderkonzert in der Semperoper ein, für Tamestit sein Debüt bei der Staatskapelle.

Geboren 1979 in Paris, lernte der Sohn eines Geigenlehrers und Komponisten bei Jean Sulem, Jesse Levine und Tabea Zimmermann. Er erhielt mehrere renommierte Preise, darunter den ersten Preis beim ARD-Musikwettbewerb. Einspielungen seines breiten Repertoires erscheinen beim Label Harmonia Mundi. Seine Begeisterung für die Musik der Gegenwart zeigt sich an einer Vielzahl von Werken, die er aus der Taufe hob.