Sonderkonzert am Vorabend der Internationalen Schostakowitsch Tage Gohrisch

Marie Jacquot Dirigentin
Kirill Gerstein Klavier
Helmut Fuchs Trompete

Dmitri Schostakowitsch

  • Klavierkonzert Nr. 1 c-Moll op. 35
  • Klavierkonzert Nr. 2 F-Dur op. 102

Kurt Weill

  • Sinfonie Nr. 2

  • Mittwoch
    25.06.2025
    20:00 Uhr
    Kulturpalast Dresden
    Tickets
    Ticket-Preis:
    10,00 – 38,00 €

Marie Jacquot

Marie Jacquot hat sich durch zahlreiche erstklassige Debüts bei hochkarätigen Orchestern, ihre konsequente musikalische Arbeit und ihre Entdeckungsfreude im gesamten Repertoire in die vorderste Reihe spannender junger DirigentInnen gespielt. Ab der Spielzeit 2023/24 ist Marie Jacquot Erste Gastdirigentin der Wiener Symphoniker, mit denen sie bereits bei den Bregenzer Festspielen, im Wiener Konzerthaus und im Wiener Musikverein zu Gast war. Mit der Spielzeit 2024/25 übernimmt sie zusätzlich die Aufgabe der Chefdirigentin des Royal Danish Theatre Copenhagen. Bereits 2023/24 ist Marie Jacquot für eine Neuproduktion „Eugen Onegin“ an der Oper in Kopenhagen zu Gast. Debüts dieser Spielzeit führen sie u.a. an die Oper Frankfurt (Die Zauberflöte) und zu einer Uraufführung von Marc-André Dalbavie an die Dt. Staatsoper Berlin, sowie in Konzerten zu den Münchener Philharmonikern, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, den Göteborger Symphonikern, dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra und dem Dallas Symphony Orchestra. Erfolgreiche Debüts und Wiedereinladungen der vergangenen Spielzeiten umfassen u.a. das Gewandhausorchester Leipzig, die Sächsische Staatskapelle Dresden, die Symphonieorchester des BR München, WDR Köln, hr Frankfurt und mdr Leipzig, sowie das DSO Berlin, die Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, das Malmö SO und das Orchestre de Chambre de Lausanne. Auch im Opernbereich war sie an prominenten Häusern in einem breiten Repertoire zu

Gast, u.a. an der Semperoper Dresden (Eötvös‘ „Der goldene Drache“, „Carmen“), der Staatsoper Stuttgart („Medée“, „Don Giovanni“), der Deutschen Oper Berlin („La traviata“), der Komischen Oper Berlin (Thomas‘ „Hamlet“), der Opéra National du Rhin Strasbourg (UA v. Thierry Pécou), der Flämischen Oper Antwerpen/Gent („Le nozze di Figaro“) und der Opéra National de Lorraine in Nancy („L’amour des trois oranges“). Zwischen 2016 und 2019 war Marie Jacquot Erste Kapellmeisterin und Stv. des GMD in Würzburg. Ab 2019 war sie für drei Jahre Erste Kapellmeisterin an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf / Duisburg, wo sie u.a. die Neuproduktionen „La Clemenza di Tito“, „Roméo et Juliette“ und „Der Nussknacker“, sowie Konzerte der Düsseldorfer Symphoniker und der Duisburger Philharmoniker leitete. Nach einem Posaunenstudium in Paris studierte Marie Jacquot Dirigieren in Wien und Weimar, besuchte diverse Meisterkurse und war Stipendiatin des Dirigentenforums des Deutschen Musikrats. 2016 war sie Assistentin von Kirill Petrenko an der Bayerischen Staatsoper für die Uraufführung von Miroslav Srnkas „South Pole“ und leitete im Anschluss daran zwei eigene Produktionen bei den Münchener Opernfestspielen. Zu ihren Auszeichnungen zählt der “Ernst-Schuch-Preis” in 2019, sowie eine Nominierung als “Newcomer of the year” bei den International Opera Awards.

Kirill Gerstein

Kirill Gerstein debütierte im Jahr 2000 in Europa  mit dem Tonhalle-Orchester Zürich unter David Zinman, nachdem er in New York, Madrid und Budapest Klavier studiert hat. Er spielte mit vielen amerikanischen und europäischen Orchestern zusammen; darunter das Chicago Symphony Orchestra, das Cleveland Orchestra, die New York Philharmonic, die Münchner Philharmoniker, das SWR Symphonieorchester, die Nürnberger Symphoniker

und das Gewandhaus-Orchester Leipzig. 2006 debütierte er unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin an der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Zudem erhielt er bereits mehrere Auszeichnungen wie die Goldmedaille bei der Arthur Rubinstein International Piano Master Competition, den Internationalen Bach Preis, den Gilmore Young Artist Award und den »Reuters«-Preis.

Helmut Fuchs

Solotrompeter

Helmut Fuchs, geboren 1984 in Oberndorf bei Salzburg, erhielt im Alter von sechs Jahren seinen ersten Trompetenunterricht im Musikschulwerk Salzburg bei Martin Mühlfellner. 2001 wechselte er zu Igor Oder, von dem er auch während seiner Zeit bei der Militärmusik in Salzburg (2003 - 2004) unterrichtet wurde.

2004 begann er ein Trompetenstudium an der Universität Mozarteum Salzburg und wechselte 2005 an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zu Josef Pomberger. Neben seiner Konzertfachausbildung studierte er auch Instrumentalpädagogik Trompete. Beide Studien schloss er 2012 bzw. 2013 mit Auszeichnung ab.

Bereits seit seines Studiums, bis in die jüngste Gegenwart hinein, substituiert er an der Solo-Trompete in den renommiertesten Orchestern Europas (u. a. bei den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern, beim Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, bei den Wiener Symphonikern...).

 

Zusätzlich spielt er als Solist häufig Solokonzerte im In- und Ausland, wie unter anderem das »Konzert für Trompete, Klavier und Orchester von Schostakowitsch«, »Konzert für Trompete und Orchester von Joseph Haydn«, »2. Brandenburgisches Konzert von J. S. Bach« und »Jauchzet Gott in allen Landen von J. S. Bach« zusammen mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann, Diana Damrau, Denis Mazujew und Viktoria Postnikova.

Im Jahr 2014 wurde er als Trompeter an der Opéra de Nice verpflichtet, seit dem Jahr 2016 ist Helmut Fuchs Solotrompeter der Sächsischen Staatskapelle Dresden.