5. Kammerabend

Susanne Branny Violine
Mechthild von Ryssel Violine
Dorit Essaadi Violine
Stephan Pätzold Bratsche
Michael Horwath Bratsche
Friedrich Thiele Violoncello
Tom Höhnerbach Violoncello
Matthias Wilde Violoncello
Thomas Grosche Kontrabass
Bernhard Kury Flöte
Eszter Simon Flöte
Jens-Jörg Becker Flöte
Moritz Pettke Klarinette
Erik Reike Fagott
Thomas Eberhardt Fagott
Jobst Schneiderat Cembalo

Georg Philipp Telemann

  • Quartett d-Moll aus der »Tafelmusik II«

Hans Gál

  • Serenade für Klarinette, Violine und Violoncello op. 93

Gordon Jacob

  • Suite für Fagott und Streichquartett

Johann Evangelist Brandl

  • Quintett für Fagott, Violine, 2 Violen und Violoncello F-Dur op. 63

  • Donnerstag
    13.03.2025
    20:00 Uhr
    Semperoper
    Tickets
    Ticket-Preis:
    10,00 €

Susanne Branny

Susanne Branny, in Dresden geboren, erhielt ihre musikalische Ausbildung an der Musikschule und später an der Spezialschule für Musik in Dresden. Hier folgte auch ein Studium an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber im Hauptfach Violine.

1990 wurde sie zur Konzertmeisterin beim Schleswig-Holstein Festival Orchester ausgewählt. Im gleichen Jahr bereits trat sie ihr Engagement in den 1. Violinen der Sächsischen Staatskapelle Dresden an. Als Kammermusikpartnerin spielt sie regelmäßig in der Cappella Musica Dresden und häufig bei den Dresdner Barocksolisten.

Susanne Branny gehört zu den Gründungsmitgliedern der Dresdner Kapellsolisten. Seit 2000 ist sie deren Konzertmeisterin und wirkte als solche bei einschlägigen CD-Einspielungen des Kammerorchesters mit. Bei Konzerten im In- und Ausland (Semperoper Dresden, Philharmonie Köln, Musikhalle Hamburg, Rheingau Musik Festival, Philharmonie Essen, Festspielhaus Bregenz, München, Tokyo, Yokohama, Osaka, Sapporo) tritt sie häufig auch als Solistin in Erscheinung. 

Mechthild von Ryssel

Mechthild von Ryssel, in Dahme in einem musikalischen Elternhaus geboren, erhielt ihren ersten Violinunterricht mit fünf Jahren in Görlitz bei Helmut Frenzel, später bei Maria Frenzel. Von der 7. Klasse an wurde sie an der Spezialschule für Musik Dresden bei Uta Maria Frenzel unterrichtet. Ihr Musikstudium absolvierte sie von 1980 bis 1986  an der Hochschule für Musik bei Reinhard Ulbricht, ebenfalls in Dresden.

Ihr erstes Orchesterengagement führte sie im Jahr 1986 als Vorspielerin der 1. Violinen zur Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz. Seit 1994 spielt Mechthild von Ryssel in der Gruppe der 2. Violinen der Staatskapelle Dresden.

Darüber hinaus ist Mechthild von Ryssel seit 2006 Mitglied bei den Dresdner Kapellsolisten mit denen sie zahlreiche Auftritte im In- und Ausland absolviert.

Stephan Pätzold

Stellv. Solobratscher

Stephan Pätzold wurde 1962 in Dresden geboren und wuchs im osterzgebirgischen Dorf Reichstädt auf. Seine ersten musikalischen Eindrücke erhielt er im elterlichen Kantorenhaushalt. Neben dem Singen rückte für ihn ab dem siebenten Lebensjahr die Violine in den Vordergrund, was  nach der Ausbildung an der Musikschule Dippoldiswalde im Jahr 1978 zu einem Bratschenstudium an der Musikhochschule Dresden bei seinem späteren Kollegen Winfried Berger führte. Vor dem Engagement bei der Staatskapelle Dresden im Jahre 1989 brachten Substitutendienste in der Oper und fünf Jahre Festanstellung bei der Dresdner Philharmonie erste Erfahrungen in einem Berufsorchester.

Im Laufe der Jahre stellte sich bei Stephan Pätzold außerhalb des Dienstes zunehmend eine Vorliebe für Musik des 18. Jahrhunderts ein, der er im Dresdner Barockorchester und später auch bei den Dresdner Kapellsolisten nachgehen konnte.

Solistische und kammermusikalische Auftritte in unterschiedlichen Besetzungen und seit 1999 eine Lehrtätigkeit an der Dresdner Musikhochschule vervollständigen seine musikalischen Aktivitäten. Im gleichen Jahr erhielt er auch nach erneutem Probespiel seine jetzige Stelle als stellvertretender Solobratscher.

Michael Horwath

Vorspieler

Michael Horwath, geboren 1974, erhielt zunächst Violinunterricht in seiner Heimatstadt Berlin, bevor er sich dem Bratschenstudium an der dortigen Hochschule für Musik »Hanns Eisler« bei Felix Schwartz widmete. 1998 setzte er sein Studium bei Erich Krüger in Weimar fort, wo er auch ein Aufbaustudium anschloss.
Seit August 2000 ist Michael Horwath Mitglied der Sächsischen Staatskapelle Dresden, ab 2004 in der Position des Vorspielers der Bratschen.

Er nahm an zahlreichen internationalen Meisterkursen bei Kim Kashkashian, Jürgen Kussmaul, Thomas Riebl und Norbert Brainin teil.

Mit besonderer Hingabe widmet er sich der Kammermusik und ist regelmäßiger Gast internationaler Kammermusikfestivals, wie dem Festival Concerts aux Iles du Bic in Kanada.

Michael Horwath ist Mitglied des Dresdner Streichquintetts und des ensemble frauenkirche. Er konzertierte als Solist und Kammermusiker in der Semperoper Dresden, im Gewandhaus zu Leipzig, bei den Schwetzinger Festspielen und in der Kölner Philharmonie.

Friedrich Thiele

Konzertmeister

Friedrich Thiele, Jahrgang 1996, gewann zahlreiche renommierte nationale und internationale Preise, wie den 2. Preis, Publikumspreis und Preis für die beste Interpretation des Auftragswerks beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2019 und den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs 2019. Er startete durch aktuelle Erfolge beim Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen 2019 (2. Preis, Publikumspreis, Orchesterpreis), beim Wettbewerb Ton & Erklärung in München 2017 (1. Preis), sowie beim TONALi-Wettbewerb 2015 in Hamburg (3. Preis und Publikumspreis) eine internationale Karriere.
Sein Bachelor of Music erhielt Friedrich Thiele 2021 an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar und studiert nun an der Kronberg Academy in der Klasse von Wolfgang Emanuel Schmidt. Zuvor wurde er fünf Jahre von Peter Bruns im Jungstudium der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig ausgebildet.
Seit 2021 ist er 1. Konzertmeister der Violoncelli in der Sächsischen Staatskapelle Dresden.
 

Als Solist gastierte er bereits bei vielen renommierten Orchestern, wie dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Orchester des Nationaltheaters Brasília, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Münchner Rundfunkorchester, den Nürnberger Sinfonikern, dem Orquesta Sinfónica Simón Bolívar in Caracas und der Dresdner Philharmonie. Friedrich Thiele spielte solistisch u. a. im Mariinsky-Theater Sankt Petersburg, in der Elbphilharmonie und der Laeiszhalle Hamburg und im Herkulessaal und Gasteig in München.
Als leidenschaftlicher Kammermusiker durfte er schon beim Heidelberger Frühling, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Molyvos International Music Festival und dem Vadim Repin Trans-Siberian Art Festival auftreten. Dort spielte er u. a. mit Igor Levit, Julia Fischer, Patricia Kopatchinskaja, Benjamin Beilman, Volker Jacobsen, Viviane Hagner und Marc-André Hamelin.
Bereits seit 2010 wird Friedrich Thiele von der Deutschen Stiftung Musikleben gefördert und spielt ein französisches Cello aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds.

Matthias Wilde

Der gebürtige Leipziger Matthias Wilde erhielt seine entscheidenden musikalischen und cellistischen Impulse bei Michael Sanderling in Frankfurt/Main, wo er sowohl sein Diplom als auch das Konzertexamen in der Solistenklasse ablegte. Neben Wettbewerbserfolgen – u.a. war er 2006 Finalist beim Deutschen Musikwettbewerb - prägte früh das Orchesterspiel seine musikalische Laufbahn. 2007 wurde er als Solocellist am Anhaltischen Theater Dessau engagiert und ist nun seit 2011 Mitglied der Staatskapelle Dresden. Vor allem die Liebe zur Kammermusik ist es, die außerhalb der Orchestertätigkeit seine künstlerische Arbeit bestimmt. 
In verschiedenen kammermusikalischen Formationen, vor allem aber als Cellist des TrioSono sowie des Ensemble International, widmet er sich einer regen Konzerttätigkeit in ganz Deutschland und dem europäischen Ausland.

 Mit dem TrioSono entstand in Kooperation mit MDR Figaro eine CD-Poduktion mit Klaviertrios von Joseph Haydn, August Klughardt und Friedrich Schneider, die 2016 beim Label Genuin erschienen ist.
Zudem ist Matthias Wilde Gründer der Anhaltischen Kammermusiktage, einem inzwischen renommierten Kammermusikfestival unter dem Patronat von Menahem Pressler, Hans-Dietrich Genscher (†) und Edda Darboven, dessen künstlerischer Leiter Matthias Wilde bis 2015 war.

Bernhard Kury

Stellv. Soloflötist

Bernhard Kury wurde 1966 in Trieben, Österreich, geboren. Er studierte bei Gottfried Hechtl an der Musikhochschule Graz sowie Physik an der TU, absolvierte 1992 ein weiteres Studienjahr bei Wolfgang Schulz in Wien und begann 1997 ein Zusatzstudium (Konzertexamen) an der UdK Berlin bei Roswitha Staege, das er mit Auszeichnung abschloss.

Er war Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters und ist nun nach Engagements beim RSB Berlin (1993/94) und der Dresdner Philharmonie (1995-1998) stellvertretender Soloflötist der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Seit 2001 hat er einen Lehrauftrag an der Musikhochschule Dresden und war zusätzlich ab 2005 mehrere Jahre Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters.

Eszter Simon

2. Flötistin

Die Flötistin Eszter Simon wurde in Budapest geboren. Im Alter von 8 Jahren erhielt sie ihren ersten Querflötenunterricht bei Ferenc Balogh an der Musikschule in Veresegyház. Ihre professionelle Ausbildung begann sie am renommierten Zoltán Kodály Musikgymnasium in Kecskemét in der Klasse von Bea Berényi. Nach dem Abitur absolvierte sie ihr Bachelorstudium an der Universität Pécs bei Zsolt Romos. 

2012 wechselte sie nach Deutschland, an der Hochschule für Musik Mainz studierte sie in der Klasse von Prof. Dejan Gavric, wo sie 2014 ihr Masterstudium und darüber hinaus 2016 das Konzertexamen mit Auszeichnung abschloss. Dafür erhielt sie im Jahr 2017 den Preis der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

 

Orchestererfahrungen sammelte sie in der Jungen Deutschen Philharmonie, im Staatstheater Mainz (Junges Ensemble), im Frankfurter Opern- und Museumsorchester, im Staatsorchester Stuttgart und in der Sächsischen Staatskapelle Dresden, wo sie 2016-2018 Akademistin war.

Von 2018 bis 2021 war sie Soloflötistin der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz. Während dieser Zeit erhielt sie ein freies Jahr für einen Zeitvertrag an der Staatskapelle Dresden als 2. Flötistin. 

Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie 2. Flötistin der Sächsischen Staatskapelle Dresden.

Jens-Jörg Becker

Solopiccolist

Bereits mit sechs Jahren erhielt Jens-Jörg Becker seinen ersten Instrumentalunterricht und gewann Preise bei »Jugend musiziert«. Sein Studium absolvierte er bei Robert Dohn in Stuttgart und Andreas Blau in Berlin. Darüber hinaus war er Stipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung.

Jens-Jörg Becker war in der Saison 1992/93 Flötist der Württembergischen Philharmonie Reutlingen und 1993/94 Solopiccolist des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Seit Herbst 1994 ist er Solopiccolist der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Darüber hinaus ist er Mitglied der Bayreuther Festspielorchesters.
 

Solistisch konzertiert Becker vor allem im süddeutschen Raum, im Elsaß, bei den Sommerfestspielen Usedom, beim Musikalischen Sommerfestival Ostfriesland, mit der Staatskapelle Dresden, der Neuen Elbland Philharmonie Riesa, mit den Dresdner Kapellsolisten und mit den Virtuosae Saxoniae. Außerdem ist er Begründer des Allegria Ensembles Dresden.

Darüber hinaus ist Jens-Jörg Becker Lehrbeauftragter am Heinrich-Schütz-Konservatorium sowie der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden und Holzbläserdozent des Landesjugendorchesters Sachsen.

Moritz Pettke

Solo-Bassklarinettist

Moritz Pettke, geboren 1996 in Erfurt, spielt seit seinem siebten Lebensjahr Klarinette. Bereits in seiner Jugend war er Preisträger verschiedener Wettbewerbe. Von 2011 bis 2015 besuchte er den Spezialzweig Musik der Landesschule Pforta.

Er studierte bei Harald Harrer am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg und an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar in der Klasse von Thorsten Johanns. Im Jahr 2017 wurde Moritz Pettke Akademist für Bassklarinette/ Klarinette am Theater Erfurt.

Während dieser Zeit wuchs sein Interesse für die tiefen Instrumente der Klarinettenfamilie, ab Oktober 2019 konnte er sich in der Giuseppe-Sinopoli-Akademie der Staatskapelle Dresden weiter spezialisieren. Seit August 2021 ist Moritz Pettke Solo-Bassklarinettist der Sächsischen Staatskapelle Dresden.

Darüber hinaus gilt sein Interesse der Kammermusik sowie der Musik des 20. Jahrhunderts.

Erik Reike

Stellv. Solofagottist

Erik Reike wurde 1963 geboren und erhielt mit sechs Jahren ersten Unterricht auf dem Klavier. Ab 1976 bekam er Fagottunterricht am Landesgymnasium für Musik »Carl Maria von Weber«. Das bewog ihn dazu an der gleichnamigen Musikchochschule in Dresden zwischen 1981 und 1986 Fagott und Komposition zu studieren. Ab 1983 war er 1. Fagottist am Gewandhausorchester Leipzig; 1988 dann Solofagottist an der Sächsischen Staatskapelle Dresden. 1999 erhielt er den Ehrentitel des Kammervirtuosen.

Neben seiner Tätigkeit im Orchester ist er solistisch und als Kammermusikpartner aktiv.

Erik Reike ist Gründungsmitglied der Dresdner Kapellsolisten und als Solist im Fernsehen, Rundfunk und auf Tonträger präsent. Er konzertiert solistisch unter Anderem in Deutschland, Japan, Russland, Tschechische Republik mit der Dresdner Staatskapelle, Virtuosi saxoniae, Dresdner Kapellsolisten, Magdeburger Philharmonie. Die CD-Ersteinspielung fünf selten gespielter Fagottkonzerte aus dem Dresdner »Schranck 2« erschien 2016 mit den Dresdner Kapellsolisten unter der Leitung von Helmut Branny.

Thomas Eberhardt

Solofagottist

Thomas Eberhardt wurde im Jahr 1975 in Dresden geboren und entstammt einer musikalischen Ärztefamilie. Durch sein Elternhaus genoss er eine frühe Förderung seiner künstlerischen Entwicklung. Seine Ausbildung begann zunächst auf der Violine, später auch auf dem Fagott und Klavier. Für ihn stand schon in jungen Jahren fest, den Musikerberuf ausüben zu wollen. So führte sein Studienweg über die Dresdner Spezialschule für Musik sowie die Musikhochschulen in Dresden (Prof. Bernhard Rose) und München (Prof. Eberhard Marschall).

Sein erstes Orchesterengagement erhielt er im Jahr 2000 an der Bayerischen Staatsoper, seit 2004 ist er Solofagottist der Sächsischen Staatskapelle Dresden.

Thomas Eberhardt ist verschiedensten Kammerensembles zum Teil langjährig verbunden. Zahlreiche Tourneen mit diesen führten ihn in etliche Länder Europas, aber auch in die USA sowie nach Brasilien, Argentinien, China, Japan, Südkorea und Taiwan.

Jobst Schneiderat

Liederabende mit namhaften Sängern ließen den vielseitigen Musiker zu einem gefragten Liedbegleiter werden. Von 2004 bis 2012 war er Studienleiter des Jungen Ensembles der Semperoper, zudem arbeitet er kammermusikalisch – so als Cembalist und Organist – mit Musikern der Sächsischen Staatskapelle Dresden, den Dresdner Kapellsolisten sowie dem Philharmonischen Kammerorchester. Mehrere Konzertreisen führten ihn durch Europa, in die USA und nach Japan.

Seit seinem Festspiel-Debüt im Jahre 2002 in Salzburg trat er bei verschiedenen Festivals auf, u.a. arbeitet er seit seiner »Ring«-Einstudierung unter Giuseppe Sinopoli 2000 als musikalischer Assistent bei den Bayreuther Festspielen. Seinem Studium in den Fächern Klavier, Korrepetition und Liedbegleitung an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden folgte ein Engagement an das Landestheater Halle, bevor er 1986 Solorepetitor an der Semperoper Dresden wurde.